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Exklusive Plattform Spiele kontraproduktiv für den Gaming-Markt

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Plattformübergreifendes GamingAuf der Gamescom versammelt sich jedes Jahr alles, was Rang und Namen hat. Dies war auch bei der 2022er Ausgabe nicht anders. Statt den namhaften Herstellern wie Nintendo und auch Sony, welche sonst meistens mit dabei sind, gab sich nun Microsoft die Ehre. Auch mit von der Partie war Phil Spencer, ein hohes Tier im Segment der Gamer.

Der oberste und wichtigste Gamer von Microsoft

Er stammt aus dem Hause Microsoft und lies einige News in Bezug auf verschiedene Xbox-Themen verlauten, welche aufhorchen ließen. Wer ihn noch nicht kennt, er ist der wichtigste Spieler von Microsoft, 52 Jahre jung sowie Manager und ein viel eingeladener Gast aufgrund seiner voll umgänglichen Art. Phil Spencer strahlt laut vieler Quellen neben Kompetenz auch eine Portion von Eloquenz aus, welche fast schon charmant herüber kommt.

Bei Gesprächen mit ihm kommt nur selten ein negatives Wort über verschiedene Mitbewerber heraus, ob es an einer geschulten Rhetorik liegt oder eh schon immer sein Wesen ausmachte, kann man als Laie natürlich nie vollends wissen. Spencer selbst sprach vor einiger Zeit mit dem Chef aus dem X-Box Segment Bloomberg. Darum soll es angeblich um wichtige Bereiche gegangen sein, welche die Welt des Spielens sowie Microsoft als Marktführer in seinem Segment anging.

Kaum Pompöses, dafür mehr plattformübergreifendes Gaming

Spencer ist der Ansicht, dass normale Exklusiv-Games im Bereich der Plattformen immer weniger zu finden sind, was die mittelfristige Zukunft angeht. Statt mehr Exklusivität wünscht er sich Inklusivität, dabei spielt es für ihn keine Rolle, um welches Endgerät es sich dabei handelt. Online Games und Multiplayerspiele, welche dabei auf unterschiedliche Plattformen gedaddelt werden können, findet Spencer toll, diese sollten vermehrt auf den Markt kommen. Der Branchenfokus sollte also diesbezüglich darauf gelegt werden.

Wenn in einem Haushalt zwei verschiedene Konsolen vorhanden sind und diese von unterschiedlichen Familienmitgliedern gedaddelt werden, so ist ein Zusammenspiel eben nicht möglich, da das ein oder andere Game eben nur für das jeweilige Gerät ausgelegt ist. Was also als normal galt, wird irgendwann ein veraltetes Modell sein, denn ein Game auf mehreren Konsolen zocken zu können, sollte in der Breite zukünftig möglich sein.

Der Punkt ist, das gewisse Exklusive und damit einhergehende Pompöse ist eine Sache, welche ein enormes Entwicklungspotenzial aufweist. Dafür müssen jedoch förmlich innerliche Mauern eingerissen und Hindernisse überwunden werden. Viele sind dem Thema gegenüber nicht vollumfänglich aufgeschlossen. Sollte es soweit kommen, dass man den Fokus mehr auf dieses Segment legen könnte, so kann dies zu einem Milliardengeschäft werden.

Die Vorteile überwiegen

Es wäre doch schön, wenn man nicht mehr 20 Spielekonsolen im Haushalt benötigt, um die bisher nicht miteinander systemkompatiblen Games zocken zu können. Plattformübergreifend laufende Spiele zu daddeln, funktionierte in der Vergangenheit auch schon. Sega brachte Spiele heraus, welche auf beiden Master System Versionen funktionierten. Diese konnten mithilfe eines Konverters auch auf der Sega Mega Drive gespielt werden. Vielleicht ist so ein Emulator auch eine Möglichkeit, um in Zukunft alle Spiele systemübergreifend daddeln zu können, warum das Rad also neu erfinden? Vielleicht greift Spencer diese Idee ja irgendwann noch auf.

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